Alessandro Musso ist ein junger, aufstrebender Koch aus Sizilien. Ich habe mit ihm über die italienische Küche, die Gastronomie und seine Arbeit gesprochen — ein Porträt.
Dakos ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte. Vor allem im Sommer, wenn die Tomaten gut schmecken. Oder in Griechenland, wo ich jeden Tag Dakos essen wollte. Für mich liegt die Perfektion der Speise ganz klar in ihrer Einfachheit: Gerstenzwieback, Feta, reife Tomaten, Oregano und gutes Olivenöl. Manchmal sind noch ein paar Kapern oder Oliven drauf.
In Griechenland aß ich die köstlichsten Dakos, doch auch in Berlin gibt es ein paar wenige Lokale, die diese Vorspeise aus Kreta anbieten. Deswegen hier mein Artikel zu den besten Adressen für Dakos in Berlin!
Ohne jeglichen Anflug von Floskelhaftigkeit sage ich: ein Besuch im Café Botanico ist so wohltuend, wie ein kleiner Urlaub.
Urlaub, weil es nach Italien riecht, wenn man reinkommt und nach Italien schmeckt, wenn man die Pasta kostet. Wohltuend, weil sie hier mit Produkten aus ihrem eigenen Garten kochen und diese Qualität einen Einfluss auf das eigene Befinden nach dem Essen hat. Diesen neuen Lieblingsort von mir im Böhmischen Dorf in Neukölln empfehle ich wärmstens!
Restaurants schließen, Restaurants eröffnen. Berlins Schnelllebigkeit der Gastronomie ist nahezu unüberschaubar geworden und auch, wenn man richtig sehr mittendrin steckt in der Materie, kommt man nicht mehr ganz mit.
Was für ein großartiger Zufall also, dass mir diese Neueröffnung in Prenzlauer Berg begegnet ist! Das Restaurant Großherz in der Metzer Straße hat eine durchdachte und anspruchsvollen Karte und wir haben unser Mittagessen sehr genossen.
Ich mag nicht viel am Winter, aber Kohl, Klöße und Knödel mag ich wirklich sehr. Okay, und Orangen. Aber heute soll es um Knödel gehen.
Kartoffelklöße, die Thüringer, gab es bei uns immer zu bestimmten Gerichten zu exklusiven Anlässen. Knödel hingegen gab es nie. Doch ich war ganz sicher, diese aus Brötchen hergestellten Klöße würden mir mindestens genauso gut schmecken. Und in der Tat, es war eines meiner Winter-Highlights, als ich in den Genuss der Spinatknödel im Mutzenbacher in Friedrichshain kam. Vom Germknödel ganz zu schweigen!
Um die Ecke schauen lohnt sich. Das MINI Bistro liegt da, wo der Graefekiez gerade aufgehört beziehungsweise noch nicht angefangen hat: an der Urbanstraße in Kreuzberg.
Das Lokal vereint viele schöne Dinge des Lebens: Wein, italienisches Essen, gute Filme und Kunst. Wir sind wegen des Essens hier und weil wir die Räumlichkeiten noch von früher kennen. Dieses kleine, feine Bistro mit einem Tresenplatz, von dem man den perfekten Blick nach draußen hat, ist voller Charme und Gemütlichkeit.
Vermutlich gibt es so viele verschiedene Pizzen, wie es Pizzabäcker auf der Welt gibt. Die Römer sagen, eine Pizza muss dünn und knusprig sein, die Neapolitaner sagen, ohne einen dicken, saftigen Rand ist es keine gute Pizza. Wobei sich jedoch alle einig sind: ein bekömmlicher, geschmackvoller Teig bedarf viel Zeit und die beste Tomatensoße macht man aus San-Marzano-Tomaten.
Es ist kaum zu glauben, doch Luigi vereint in seiner neuen Pizzeria LuNa in der Gotenstraße in Schöneberg all das. "Ich kombiniere das Beste der römischen und das Beste der neapolitanischen Pizza", sagt Luigi. Und das Beste von ihm selbst - seiner jahrzehntelangen Erfahrungen als Pizzaiolo, seinem Gespür für Teig und Geschmack und Qualität und Bodenständigkeit. Diese Pizza ist herausragend. Bitte einfach unbedingt hingehen!
Endlich stelle ich euch das B.HORN vor - das ist ein besonders toller Ort.
Am Randes von Tempelhofer Feld und Hasenheide, an der Flughafenstraße in Neukölln, liegt dieses Juwel der Berliner Gastronomie. Von außen eher unscheinbar und bisher von keiner Hype-Welle erfasst, werden im Lokal selbst derweil hervorragende Speisen zubereitet und anspruchsvolle Drinks kreiert. Ganz, ganz großartig - wirklich.
Warum ich eigentlich so selten die Restaurants in meiner Nähe ausprobiere, frage ich mich, als ich im charmvollen Hinterhof des Bangkok Citys am Mehringdamm sitze. Schließlich gibt es durchaus ein paar gute Adressen, die Speisen servieren, für die es sich lohnt wieder zu kommen! Dazu gehören beispielsweise definitiv die Vorspeisen im Bangkok City. Aber nicht nur die - sie haben hier ein wirklich gelungenes Menü.
Das Escargot ist unscheinbar, zurückhaltend, liegt nahezu verborgen im tiefen Wedding. Ein kleines Restaurant, das sein warmes Kerzenlicht durch das große Schaufenster auf die ruhige Brüsseler Straße wirft. Wir kommen zum Abendessen.
Imposant, kräftig und besonders sind hingegen die Aromen im Escargot. Eine beeindruckende runde Tiefe der Gerichte, finde ich.
Wo es denn die beste Pizza in Berlin gibt, werde ich oft gefragt. Die Antwort darauf ist nicht einfach, denn mittlerweile hat Berlin einige ausgezeichnete Pizzerien zu bieten.
Für mich allerdings kann die beste Pizza nur eine sein, die nach neapolitanischer Art gebacken wird. Auch da gibt es mehrere, die sehr gut sind. Deswegen müssen neben der Pizza nun eben ein paar andere Kriterien berücksichtigt werden. So kam es, dass ich die Frage heute mit "das Prometeo in Schöneberg" beantworte.
Viel Licht scheint durch die vielen Fenster in das Mirage. Die Fensterfront des Bistros zeigt nach Südosten und blickt man hindurch, schaut man direkt auf den Nettelbeckplatz im Wedding. Durch den Tresenbereich kann man hingegen einen Blick in die Küche werfen, in der französisch inspirierte Frühstücksgerichte, Quiches und der täglich wechselnde Mittagstisch zubereitet werden. Dabei habe ich etwas zusehen dürfen.
Man kann nur die Tage zählen, bis es soweit ist. Soweit, dass man viele Wochen im Voraus reservieren muss, um einen Tisch im Fine Fingerfood zu bekommen. Das glaube ich zumindest, denn das Konzept dieses Restaurants in der Grunewaldstraße in Schöneberg ist einzigartig in Berlin, das Essen sehr gut und das Preis-Leistungsverhältnis unglaublich fair.
‚Teehaus‘ steht an dem unscheinbaren Ecklokal in der Hedwigstraße. Dass es hier auch hervorragende koreanische Küche gibt, erfährt man erst, wenn man etwas genauer hinschaut und die Tafel mit dem Mittagsangebot entdeckt.
Sehr dankbar bin ich der lieben Person, die mir das DaBangg zeigte. Ohne sie hätte ich dieses bezaubernde koreanische Lokal in Berlin Friedenau vermutlich nicht besucht.
Wäre ich doch mal eher ins Momiji gegangen. Dann hätte ich schon länger etwas von diesem wunderbaren japanischen Lokal in Charlottenburg gehabt!
Seit Dezember 2016 serviert Soshi Wenk hier in der Bleibtreustraße japanische Speisen, zum Mittag- und zum Abendessen. Dies tut er mit der herzlichsten Gastfreundschaft, - so ein glückliches Lächeln! - sodass ich sowohl zum Mittag als auch zum Abendessen würde vorbeikommen wollen.
Mittlerweile ist das Kurhaus Ponte Rosa in Kreuzberg eine richtige Institution. An lauen und auch an kühlen Sommerabenden sind alle Plätze an den langen Biertischen belegt, die meisten kommen zum Abendessen in den Biergarten. Wir müssen ein paar Minuten warten, bis wir an diesem sommerlichen Mittwochabend einen freien Platz finden - gelohnt hat es sich aber.
So richtig traditionelle deutsche Küche gibt es viel zu selten in Berlin, findet Walid. Deswegen eröffnete er im November letzten Jahres seine Speisemeisterei in der Wichertstraße in Prenzlauer Berg. Dort serviert er die alten deutschen Klassiker in gehobenem, etwas raffinierterem Stil, wobei er den Geschmack trotzdem genau so trifft, wie er sein soll.
Ich habe mich gefragt, warum ich eigentlich vorher noch nie im Kamiko war. Ich glaube, in meinem Kopf war gutes Sushi essen gehen automatisch mit einem längeren Fahrtweg verbunden und nicht mit einem kurzen Fußweg.
Doch ganz in der Nähe, in der Bergmannstraße, habe ich jetzt das Kamiko entdeckt. Wir haben dort Suppe und Sushi gegessen und wir waren sehr glücklich.
Vielleicht habt ihr schon von ihr gehört, von dieser neuen, großen Brauerei in Mariendorf. Solltet ihr dort noch nicht gewesen sein, würde ich euch dies sehr ans Herz legen. Ich jedenfalls habe mich in der Idylle des Marienparks, bei gutem Bier und leckerem Essen, fast so gefühlt wie an einem Tag im Urlaub.
Als ich die Schrift über dem neuen Lokal an der Grunewaldstraße in Schöneberg das erste Mal lese, stellt mein Gehirn automatisch einen Bezug zur italienischen Insel Sardinien her. Erst bei genauem Hinschauen, erkenne ich den richtigen Namen: Sardinen Bar. Und tatsächlich - gemeint sind die Sardinen aus der Dose, die in Öl eingelegten kleinen Fische, die manchmal als Not-Essen einspringen müssen. Damit haben die Sardinen, die hier angeboten werden, allerdings wenig zu tun.
Eigentlich schafft es nur eine wirklich gute Pizza, mich ich in die Stimmung zu versetzen, die meine Zeiten in Italien zeichnet.
So eine wirklich gute Pizza kann man nicht selber machen, bin ich der Meinung. Deswegen ist wirklich gute Pizza auch eines der wenigen Gerichte für die es sich vollkommen lohnt essen zu gehen.
In Berlin gibt es viele Pizzerien und einige davon sind auch ganz gut. Ich habe zahlreiche Lokale ausprobiert und möchte euch die vorstellen, die ich am besten finde - die mit wirklich guter Pizza!
Ich habe da ein ganz wunderbares chinesisches Restaurant empfohlen bekommen!
Tianfuzius heißt es, bietet vegetarische Szechuan-Küche und liegt direkt am Viktoria-Luise-Platz in Schöneberg.
Ich war dort und bin begeistert!
Dass ich nicht schon viel früher in Antonello's Cevicheria war!
Seit März 2015 gibt es das Lokal in der Nostizstraße im Bergmannkiez mittlerweile und ich staune wirklich, dass es mir erst vor ein paar Wochen aufgefallen ist. Das ganze Konzept klang wie extra auf mich zugeschnitten, da habe ich es natürlich gleich ausprobiert und - meine hohen Erwartungen wurden erfüllt!
Ich gehe mal davon aus, dass die georgische Küche für die allermeisten Neuland ist.
Das war sie für mich auch, was meinen Besuch im Genazvale in der Windscheidstraße in Charlottenburg umso spannender machte. Ich ging mit einer Freundin hin, die schon mal in Georgien war und mir deshalb etwas über die Küche erzählen konnte und vor allem den Geschmack der Speisen, mit denen, die sie in Georgien gegessen hatte, vergleichen konnte.
Das Eustache hatte ich vor vielen Monaten entdeckt und bin erst letzte Woche endlich dazu gekommen dort mal zu Abend zu essen.
Endlich! Im Nachhinein muss ich das sogar noch mehr betonen, denn all die Monate ist mir wirklich etwas ganz köstliches entgangen.
Das kleine Restaurant in der Weisestraße in Berlin Neukölln bietet französische, moderne Küche und ist eine wunderbare Adresse für ein Abendessen vom Feinsten.
Die Süd-amerikanische Küche ist in Berlin auf dem Vormarsch, Chicha ist ein weiteres Beispiel dafür.
Angefangen hat Chicha als Imbiss auf unseren Streetfood-Märkten, wo sie die typisch peruanische Ceviche verkauften. Seit kurzer Zeit haben sie ein richtiges Restaurant in Kreuzbergs Friedelstraße eröffnet und ihr Angebot an peruanischen Gerichten erweitert.
Ich war da und habe Ceviche gegessen, denn Ceviche ist etwas ganz köstliches!
Das Chay Village hätte sich schon langem einen Platz auf meinem Blog verdient.
Das vietnamesische Restaurant in der Eisenacher Straße in Schöneberg gehört zu meinen Stammlokalen, wo es häufig hingeht, wenn nicht gerade etwas ganz bestimmtes getestet werden muss.
Hier gibt es vegetarische Gerichte ohne Glutamat, die leicht und gesund sind. Es wird vietnamesisch gekocht, mit einem Berliner Twist so nenne ich es mal, da alles Vegetarier- und Veganergerecht gestaltet wurde. Dies ist so gut gelungen, dass ich, wäre ich nicht in Vietnam gewesen, nicht gemerkt hätte, dass viele der Gerichte im Original eigentlich mit Fleisch zubereitet werden.
Zum Geburtstag schenkten zwei Freunde mir eine Einladung zum Essen in der Brasserie Lamazère.
Das französische Restaurant am Stuttgarter Platz in Charlottenburg gehört schon eher zu den nobleren Lokalen Berlins und allein wäre ich dort bestimmt nicht hingegangen.
Nur Gutes hatte ich darüber gehört und voller Vorfreude war ich dementsprechend, als ich letzte Woche endlich mein Geburtstagsgeschenk einlöste.
Immer wieder frage ich mich, wie die vielen asiatischen Restaurants an der Kantstraße in Berlin Charlottenburg bei all der Konkurrenz überhaupt überleben können.
Ich glaube, langsam weiß ich warum. Viele Berliner kommen von überall extra zur Kantstraße gefahren, um ein gutes asiatisches Abendessen zu genießen. Wie auch ich an diesem Abend.
Das vietnamesische Restaurant Minh-Trang fällt durch seine Optik nicht aus der Reihe. Unscheinbar, minimalistisch und mit einfachen Holztischen und Stühlen eingerichtet, unterscheidet es sich kaum vom den anderen Lokalen an der Kantstraße. Der Unterschied liegt bei der Pho, der traditionellsten aller vietnamesischen Suppen. Diese ist im Minh-Trang besonders gut.
Die Hasenheide hat ein neues Restaurant, direkt am U-Bahnhof Südstern.
Nachdem ich zusehen konnte, wie es über Monate hinweg langsam Form annahm, war letzte Woche endlich die Eröffnung. Fes Turkish BBQ heißt das Lokal und überzeugt sowohl durch das Konzept, als auch
den Service, die Einrichtung und natürlich durch das Essen!
Die chinesische Küche gehört zu den weltweit verbreitesten, behaupte ich jetzt mal.
Ich allerdings habe lange gebraucht um ihr noch eine Chance zu geben. Lange schreckten mich schlechte Erfahrungen in billig-pseudo-Chinesen ab. Tatsächlich habe ich angefangen zu glauben, in
China esse man hauptsächlich gebratene Nudeln mit schön viel Glutamat aus Pappkartons.
Ok, ich übertreibe etwas.
Auf jeden Fall habe ich in den letzten Monaten endlich erkannt und erfahren, wie unglaublich vielfältig, fein und würzig (auch ohne Glutamat) die chinesische Kochkultur ist! Im Yami Yami in
Schöneberg hat es mir besonders gemundet.
Ich bleibe erstmal bei exotischerem Essen.
Diesmal geht es um die Küche eines kleinen Inselstaates in der Karibik: Trinidad and Tobago. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten jetzt nicht gleich wissen, was dort so gekocht wird... So ging es mir auch, deswegen war ich bei meinem Besuch im Merle's Roti & Rum in der Yorckstraße sehr gespannt, was mich wohl erwarten würde.
Die Küche aus dem arabischen Raum begeistert mich zurzeit am meisten!
Manchmal scheint es, als wäre alles Falafel und Schawarma im Brot, hier und da noch etwas Makali oder Baba Ganoush.
Das Mesa in Wilmersdorf bietet libanesische Speisen auf einem ganz anderen Niveau. Eine Speisekarte voll köstlicher Mese verrät, wie vielfältig die Küche eigentlich ist!
Wenn es darum geht, Fisch essen zu gehen, scheint es, als müsse man sich in Berlin zwischen dem teuren Restaurant und der Fastfood-Kette Nordsee entscheiden.
Mit dem Kala in der Kienitzer Straße wurde nun allerdings genau diese Lücke geschlossen. Frischen Fisch gibt es hier nicht nur im Ganzen vom Grill, sondern auch als Salat, in der Pasta-Soße und
im Brot!
Das Bun Bao in der Kollwitzstraße gibt es erst seit Anfang Mai. Die asiatischen Burger, die man dort essen kann, gibt es allerdings schon länger.
Als Streetfood-Stand haben sie begonnen, nach und nach auf immer mehr Märkten in Berlin und Deutschland verkauft und nun, aufgrund der großen Nachfrage, ein Restaurant in Prenzlauer Berg
eröffnet. Endlich kann man ihre köstlichen Burger also an jedem Tag der Woche bekommen!
Ich staune immer wieder, wenn ich neue Orte in meiner unmittelbaren Umgebung entdecke. Orte, die es nicht nur bereits seit mehreren Jahren gibt, sondern in denen man auch wunderbares Essen bekommt.
Seit Monaten suche ich schon nach einem guten thailändischen Restaurant und siehe da - auf einmal finde ich eins bei mir um die Ecke!
Allein der Geruch, der mir beim Reinkommen ins Sarod's in der Friesenstraße in die Nase steigt, versichert mir, dass ich hier hervorragendes thailändisches Essen bekommen
werde!
Eine weitere Bereicherung der Sandwich-Kultur in Berlin hat eröffnet!
In der Kienitzer Straße in Neukölln gibt es seit diesem Jahr das Fuchs & Fähe, ein Lokal, das Sandwiches und Weine anbietet. Klingt vielleicht nach einer starken Einschränkung, doch dafür ist
alles so köstlich, dass alles andere auf einmal überflüssig erscheinen würde.
Das LuLa Deli in Friedenau gibt es schon eine Weile. Ich erinnere mich an eines der besten Frühstücke, das ich je in Berlin bekommen habe und eine Vitrine voll köstlichen Gebäcks.
Seit kurzem hat das LuLa um die Ecke einen zweiten Laden eröffnet: das LuLa am Markt. Dort gibt es eine große Backstube in der nun auch das Brot selbstgebacken wird. Verschiedenes Sauerteig-Brot,
aber auch schwedisches Knäckebrot und italienisches Ciabatta. Italienisch ist auch die ganze Speisekarte angehaucht, während das Deli mehr Richtung asiatisch geht.
Die Pizza ist besonders interessant. Der Boden ist nämlich aus Sauerteig. Ungewöhnlich, doch sehr gelungen!
Das ist mein Lieblings-Falafel-Laden.
In Berlin wimmelt es nur so von Falafel-Imbissen, meistens gibt es das Standard-Angebot: Schawarma, Falafel, Halloumi, Makali. Schmeckt auch immer alles - irgendwie.
Seit ich bei Yarok gegessen habe, weiß ich, wie Falafel auch schmecken können. Das Imbiss-Restaurant in der Torstraße ist immer gut besucht, dadurch ist alles frisch.
Würde ich dort um die Ecke wohnen, wäre ich jede Woche mindestens ein Mal dort!
La ricerca per trovare la miglior' pizzeria a Berlino è continua. Ci sono tante buone pizza in città ma una davvero convincente la mangio raramente. Adesso ho finalmente trovato il Stranero nel
Wedding!
Eigentlich bin ich immer auf der Suche nach meiner Lieblingspizzeria in Berlin. Es gibt einige wirklich gute Pizzen hier, doch eine, die mich vollkommen überzeugt, esse ich selten. Deswegen bin
ich so froh, das Stranero gefunden zu haben! In der Liebenwalder Straße im Wedding gibt es seit Oktober endlich meine liebste Pizza!
Im Restaurante Serrano in der Pfalzburger Straße gibt es peruanische Küche.
Lange habe ich nicht so gut gegessen, wie hier. Im Serano wird auf ganz hohem Niveau gekocht, mit Speisen so raffiniert wie in der Gourmet-Küche, allerdings mit Portionen in normaler Größe.
Das Restaurant hat Stil, ein klassisches Konzept und ist durch seine Schlichtheit voller Charme.
Am Wochenende frühstücken gehen, das ist ein Luxus.
Wenn ich mir das ab und zu leiste, dann muss es sich unbedingt lohnen. Wenn ich frühstücken gehe, dann möchte ich etwas essen, das es bei mir Zuhause nicht jeden Morgen geben könnte. Die Cafés,
in die ich gehen würde, um so richtig schön zu frühstücken, kann ich an einer Hand abzählen - bisher. An einem sonnigen Sonntag im Januar ist ein weiterer Finger meiner Hand dazu
gekommen: das Bastard in der Reichenberger Straße.
Das Bastard ist einer dieser Orte, die ich jedem und ohne das allerkleinste Aber empfehle!
Das Sissi in der Schöneberger Motzstraße bietet östereichische Küche auf eine vielfältige Art und Weise. Täglich gibt es ein neues Mittagsmenü, nicht immer nur typisch österreichisch und jeden Tag frisch gekocht.
Die süd-amerikanische Küche hat momentan einen großen Aufschwung in Berlin, so scheint es mir.
Ob peruanisch, argentinisch oder kolumbianisch - immer mehr neue Restaurants und Imbisse eröffnen und haben Erfolg.
La Tierra Colombiana gibt es schon etwas länger und das Kellerlokal ist gerade bei Kolumbianern eine beliebte Adresse für authentisches Essen!
Die israelische Küche ist einer meiner liebsten. Deswegen bin ich ständig auf der Suche nach gutem, authentischen Essen aus Israel, wobei der Hummus für mich die größte Rolle spielt. Ich habe
schon sehr viel Hummus probiert, über die ganze Stadt verteilt. Einige Imbisse sind sehr gut, oder Zûla natürlich. Ein gemütliches Restaurant zu finden, in dem auch Leute, die nicht unbedingt
Hummus-Fans sind, auf ihre Kosten kommen, ist jedoch nicht so einfach.
Es gibt nicht viele Orte, in denen ich schon öfter als drei Mal war. Das liegt daran, dass ich immer so viele neue Orte habe, die ich probieren möchte und nicht dazu komme in die zu gehen, die ich schon kenne und mag.
Das Manouche allerdings ist eine Ausnahme. Es gehört zu meinen absoluten Lieblingslokalen und ich gehe dort hin, sobald ich die Gelegenheit habe. Schon beim Verlassen des Restaurants überlege ich, wann ich denn wieder kommen könnte.
Indisches Essen ist immer sehr günstig, doch leider nicht immer gut. Ich finde es auffällig, wie wenig gute indische Restaurants es in Berlin gibt, doch ein paar habe ich entdeckt. Letzte Woche
war ich im Khushi in Prenzlauer Berg. Es ist ganz im Stil der typischen Cocktail-Inder, wie es sie überall gibt, aber etwas edler in der Einrichtung - und das Essen ist besser.
"È iniziato come un gioco", auf Deutsch: "Es hat begonnen wie ein Spiel".
Dies scheint mir passend, um meinen ersten Blogeintrag zu verfassen, den ich meinem Lieblings-Italiener widmen möchte.